Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, bei der es während des Schlafs zu Atemaussetzern oder flachen Atemzügen kommt. Diese Aussetzer können mehrmals pro Stunde auftreten und mehrere Sekunden bis hin zu einer Minute andauern. Die Ursache dafür ist eine Verengung oder Blockade der Atemwege im Rachenbereich, die zu einer reduzierten Sauerstoffzufuhr führt.
Die Symptome der Schlafapnoe sind unter anderem lautes Schnarchen, Atemaussetzer, morgendliche Kopfschmerzen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit. Langfristig kann die Schlafapnoe auch zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall und Bluthochdruck führen.
Die Diagnose der Schlafapnoe erfolgt in der Regel durch eine Übernachtung in einem Schlaflabor, in dem die Atemaktivität, der Sauerstoffgehalt im Blut und andere Körperreaktionen während des Schlafs überwacht werden.
Die Behandlung der Schlafapnoe erfolgt in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung und kann von konservativen Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Verzicht auf Alkohol und Nikotin oder einer Änderung der Schlafposition bis hin zu medizinischen Behandlungen wie der Verwendung von Atemmasken (CPAP-Therapie), Unterkieferprothesen oder chirurgischen Eingriffen reichen. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Schlafapnoe einen Arzt aufzusuchen, um die bestmögliche Therapie zu erhalten und möglichen Folgeschäden vorzubeugen.
Obstruktive Schlafapnoe kommt bei Männern häufiger vor, kann aber alle Geschlechter betreffen. Die meisten Betroffenen sind im Alter von 30 bis 60. Oft spielt Übergewicht eine Rolle und die Halsweite beträgt 43 cm oder mehr.
Das Hauptsymptom von obstruktiver Schlafapnoe ist schwere Tagesmüdigkeit, z. B. wenn man beim Lesen oder Fernsehen einschläft oder Sekundenschlaf beim Autofahren eintritt. In schwereren Fällen schlafen Betroffene sogar während Gesprächen ein. Andere Symptome sind sehr lautes Schnarchen und Schnappen nach Luft, Atempausen während dem Schlaf, Reizbarkeit, Kopfschmerzen am Morgen, Nachtschweiß, verringerte Libido und Erektionsstörungen sowie häufiges Wasserlassen in der Nacht.
Zuallererst sollte ein Arzt aufgesucht werden wenn der Verdacht auf Schlafapnoe besteht, denn nur ein Arzt kann Schlafapnoe diagnostizieren. Hinweise auf Schlafapnoe geben die oben beschriebenen Symptome, darunter lautes Schnarchen, unterbrochener Schlaf oder Tagesmüdigkeit. Im ersten Schritt wird der Arzt Fragen zur allgemeinen Gesundheit und der Krankheitsgeschichte stellen. Zusätzlich dazu wird er Größe und Gewicht ermitteln und den Patienten ggf. bitten, die sogenannte Epworth-Schläfrigkeitsskala auszufüllen, um festzustellen, wie müde und schläfrig er oder sie untertags ist.
Eventuell hält der Arzt es nach der ersten Untersuchung für notwendig, den Patienten an einen Schlafspezialisten zu überweisen, um die Diagnose zu bestätigen und die Schwere der Krankheit festzustellen.
Die gängigsten Methoden, um obstruktive Schlafapnoe festzustellen, sind Pulsoximetrie und Polysomnographie (PSG), eine umfangreiche Schlafuntersuchung, mithilfe eines ambulatorischen Schlafdiagnose-Systems.
Sobald die Diagnose bestätigt wurde, wird der Patient zur Behandlung überwiesen. Nach der Diagnose mit obstruktiver Schlafapnoe ist die häufigste und gängigste Behandlungsmethode Continuous Positive Airways Pressure Therapy, abgekürzt CPAP. Ein CPAP Gerät generiert mithilfe eines Motors Druckluft, die mithilfe einer Maske durch die Nase und den Rachen geblasen wird. CPAP Therapie sorgt dafür, dass die Atemwege sich nicht verengen oder ganz kollabieren, indem sie als Splint fungiert.
Dem Patienten wird über eine Maske (Nasen-oder Fullface-Maske) ein kontinuierlicher positiver Druck verabreicht, dadurch werden die oberen Atemwege offengehalten (1).
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